Geschichte der Salvatorpfarre
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Am 25. Oktober 1969 segnete Stadtpfarrpropst Franz Fabian in der Theodor-Körner-Straße 141 das "Seelsorgezentrum Graz-Nord", im Hinblick auf die Errichtung einer Kirche, vorläufig ausgestattet mit einem Mehrzwecksaal, sowie Wohn- und Seelsorgeräumen. Die Stadtkirche Graz hatte damit Antwort gegeben auf die rege Bautätigkeit und den Zuzug im nördlichen Bereich der Grabenpfarre, deren Einwohnerzahl sich innerhalb weniger Jahre beinahe verdoppelte. Auf Bitte des damaligen Bischofs übernahmen die Salvatorianer die Seelsorge.
Dass 1973 der geplante Bau einer Kirche auf Wunsch der Pfarrbevölkerung zugunsten eines Pfarrkindergartens zurückgestellt wurde, fand ein bemerkenswert positives Echo in der Pfarrbevölkerung. Neue Kräfte fanden sich, um auch den letzten baulichen Schritt zu setzen, die Errichtung des Kirchengebäudes. Es sollte ein neues Pfarrzentrum werden. Aus dem 1978 durchgeführten Architektenwettbewerb ging das Grazer "Team A" als Sieger hervor und wurde mit der Ausführung des Projektes beauftragt. Projektleiter war DI Herbert Missoni.
Drei Jahre später, am 25. Juni 1981, am Vorabend des 6. Steirischen Katholikentages, wurde das Pfarrzentrum CHRISTUS DER SALVATOR mit der Weihe seiner Bestimmung übergeben. (Patrozinium: 25. Dezember). Glockenturm und Kreuz überragen den Baukomplex nur wenig. Sie sind ein Symbol für die Kirche des 20. Jahrhunderts, die ihre Aufgabe darin sieht, in Schlichtheit den Menschen zu dienen.